oder chinesisches Schattenboxen genannt, ist eine im Kaiserreich China entwickelte Kampfkunst, die heutzutage von mehreren Millionen Menschen weltweit praktiziert wird und damit zu den am häufigsten geübten Kampfkünsten zählt. In der Volksrepublik China ist Taijiquan ein Volkssport. Taichi in den Parks der Städte – man sieht man in den Morgenstunden Tausende von Menschen beim Üben der langsamen, fließenden Bewegungen.
Ursprünglich ist Tai Chi eine sogenannte innere Kampfkunst für den bewaffneten oder unbewaffneten Nahkampf.
Vor allem in jüngerer Zeit wird es häufig als allgemeines System der Bewegungslehre oder der Gymnastik betrachtet, das einerseits der Gesundheit sehr förderlich ist, andererseits der Persönlichkeitsentwicklung und der Meditation dienen kann.
Im Kurs wird die Pekingform des Tai Chi mit 24 Folgen unterrichtet.