Tripada® Yoga und Embodiment Yoga – Warum wir es schon immer so machen

Tripada® Yoga und Embodiment Yoga – Warum wir es schon immer so machen

Tripada® Yoga und Embodiment Yoga – Warum wir es schon immer so machen

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Tripada Yoga und Embodiment – meditative Szene
Tripada® Yoga – Verkörperte Achtsamkeit in Bewegung

Verkörpertes Yoga im klassischen Sinn

Tripada® Yoga steht fest in der Tradition des Yogasūtra-Prinzips: „Sthira Sukham Āsanam“ – eine Haltung ist stabil und leicht. Das bedeutet: Wir üben Asanas so, dass Stabilität Sicherheit gibt und Leichtigkeit Raum für innere Wahrnehmung schafft. Der Atem bleibt ruhig, Anstrengung wird minimiert, die Aufmerksamkeit geht nach innen – ohne äußere Ziele oder Leistungsdruck.

Innengerichtete Achtsamkeit – von Anfang an

Während manche modernen Yogastile und neue „Embodiment“-Konzepte sich heute vom Trend zu äußerlichen Leistungs- und Zielvorgaben abgrenzen, war dies bei Tripada® Yoga von Beginn an Grundprinzip. Jede Orientierung an äußeren Maßstäben – sei es Reichweite, Kraft oder akrobatische Form – widerspricht unserem Ansatz. Entscheidend ist das Erleben im Moment, nicht das Erreichen einer Pose.

Psychophysische und psychosomatische Praxis

Tripada® Yoga ist mehr als Körpertraining: Es ist eine psychophysische und psychosomatische Praxis, bei der Körper, Atem, Empfindung und Bewusstsein zu einer Einheit werden.

  • Psychophysisch – weil wir Stabilität und Leichtigkeit direkt im Körper erfahren und sie auf unsere mentale Verfassung wirken lassen.
  • Psychosomatisch – weil Haltungen, Atem und Achtsamkeit auf Emotionen, Stresslevel und innere Ausgeglichenheit wirken.

Das Ziel ist Selbstregulation und Selbstwahrnehmung – nicht Selbstoptimierung nach äußeren Normen.

Embodiment – kein neuer Trend, sondern unser Fundament

Manche Anbieter bewerben heute „Embodiment Yoga“, um sich von äußerlich orientierten Methoden abzugrenzen. Für Tripada® Yoga ist dies jedoch kein neuer Weg, sondern seit jeher der Kern:

  • Die Verbindung von Körper und Geist wird bewusst erlebt.
  • Der innere Prozess steht über der äußeren Form.
  • Fortschritt zeigt sich in Ruhe, Klarheit und Ausgeglichenheit – nicht in akrobatischen Leistungen.

Tripada® Yoga vs. Trend-„Embodiment Yoga“

Aspekt Tripada® Yoga Trend-„Embodiment Yoga“
AusrichtungSeit Beginn innengerichtete Achtsamkeit, psychophysische & psychosomatische PraxisOft als neues Konzept vermarktet, um sich von leistungsorientierten Stilen abzugrenzen
ZieleSelbstregulation, Selbstwahrnehmung, innere BalanceHäufig Kombination aus Achtsamkeit und äußerlich sichtbaren Flows
MaßstäbeKeine Orientierung an äußeren Formen oder LeistungsparameternMitunter noch visuelle oder ästhetische Zielbilder
Prinzip„Sthira Sukham Āsanam“ – stabil & leicht, Atem ruhig, Körper entspanntBegriff „Embodiment“ teils unscharf, je nach Anbieter unterschiedlich gefüllt
EntwicklungFortschritt = längeres angenehmes Verweilen, differenzierte WahrnehmungFortschritt oft als Vielfalt an Techniken oder größerer Bewegungsumfang verstanden

Fazit

Tripada® Yoga ist verkörpertes Yoga im ursprünglichen Sinn – stabil, leicht, achtsam und nach innen gerichtet. Eine Praxis, die nachhaltig wirkt und die Essenz des Yoga bewahrt, ohne sich jemals an äußeren Maßstäben zu orientieren.

Video: Tripada® Yoga – Embodiment in Praxis und Haltung

Hans Deutzmann – Tripada Akademie Wuppertal

Hans Deutzmann

Gründer und Inhaber der Tripada Akademie für Gesundheit und Yoga in Wuppertal. Autor des Buches „Yoga als Gesundheitsförderung – Grundlagen, Rezeption und Konzeptentwicklung“.

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